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Von Superintendent Hendrik Mattenklodt        

"Was können wir dazu sagen?" fragten wir uns im Blick auf die Spaziergänge in unserer Stadt Gera und die Reaktionen darauf. Wie können wir in dieser bedrängenden Gemengelage ausdrücken, was unsere, der Christenmenschen, Sache ist - zum Besten der Stadt und der Menschen, die hier leben?

"Momento" wurde der Name einer Reihe von ökumenischen Andachten, zu denen wir sie alle von Aschwermittwoch bis Palmsonntag, Mittwoch für Mittwoch um 19 Uhr für eine halbe Stunde in die Salvatorkirche Gera einladen. Aufgrund der aktuellen Situation wird neben dieser Thematik die große Sorge um den Krieg in der Ukraine treten. Stehenbleiben und an das gedenken, was bewegt.

Dekan Bertram Wolf, Pfarrer Dr. Frank Hiddemann und ich sind diesen  Fragen nachgegangen. Uns wurde klar: Sache der Kirche ist es, an die zu denken, die in der genervten Unruhe dieser Zeit leicht übersehen werden.

Wir wollen nach denen sehen, die es schwer haben in diesen Tagen. Wir wollen ihre Last und ihre Angst vor Gott bringen. Wir wollen uns in Gottes Nähe stärken. AuffANGSTationen können diese Mittwochsmomente sein.

Gera geht gemeinsam. Das darf sichtbar werden in unserer Stadt. Das zu erleben wird uns Hoffnung machen - für uns selbst und für einen guten Weg durch schwere Tage.

Seien sie willkommen und bringen Sie mit, was ihnen auf dem Herzen liegt. Es wird sich verändern, wenn wir es miteinander von Gott her betrachten.

Momento

Ökumenische Andachten in der Passionszeit

Mittwochs - 19 Uhr - Salvatorkirche Gera

Beginn: Aschermittwoch - 2. März