28.11.2023
Wenn´s Segen gibt, Kopp hinhalten!

„Wenn´s Segen gibt, Kopp hinhalten!“, so lautet ein Zitat von Pfarrerin Monika Deitenbeck-Goseberg aus Lüdenscheid (U 07. Februar 2020). Aber was ist denn Segen? Definitionen dazu findet man viele, aber viel wichtiger ist es doch, was wir darunter verstehen.  

Segnen ist für uns als Kirche erst einmal eine Handlung, die man nach Außen auch sehen oder hören kann. So kommt bei jedem Gottesdienst oder jeder Andacht am Schluss der Segen. Der Gruß, der uns wieder in den Alltag entlässt. Segen ist also erst einmal ein guter Wunsch, den wir den Menschen mitgeben. Aber nicht nur das. Segen ist auch gut über andere zu sprechen. Positiv auf unsere Umgebung zu reagieren. Das Gute in jedem, dem man begegnet, zu sehen und es auch sagen. Vor allem ist es aber ein persönliches gutes Wort oder ein Wort, ein Zukunftswunsch oder eine Zusage aus der Bibel meinem Partner, meinem Kind, meinem Nachbarn oder Arbeitskollegen zuzusprechen.

So ist es eine Tradition, dass wir neue Mitarbeiter im Dienst der Kirche mit einem Segen willkommen heißen.

Am 12. November durften wir einen besonderen Einsegnung-Gottesdienst für Vikar Dawid Zakrzewski in der Gemeinde Gera-Lusan feiern.

Nach dem festlichen Einzug in die Gemeinde und der persönlichen Vorstellung kam die Segnung. Gesegnet wurde Vikar Dawid Zakrzewski von Pfarrerin Klaudia Riedel, Pfarrer Michael Schlegel, Vikar Christopher Werner, und Mitgliedern des Gemeindekirchenrates, sowie von Superintendent Hendrik Mattenkloth, die ihm dabei die Hand auf „den Kopp“ auflegten.

Ein bewegender Moment, bei dem Gottes Wort so persönlich an den neuen Vikar gerichtet wurde.

Die Predigt zum Thema „Hoffnung“ war dann die erste, die Vikar Dawid Zakrzewski vor der Gemeinde hielt.

Nach dem Gottesdienst gab es noch Gelegenheit mit dem neuen Vikar ins Gespräch zu kommen.

Vikar Dawid Zakrzeswki absolviert bis Februar 2024 sein Schul-Vikariat (die Befähigung zum Religionslehrer). Ab März 2024 wird er dann in der Gemeinde Gera-Lusan sein Vikariat weiterführen und sich dort in den Gemeindedienst einbringen.


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