19.09.2024
Wie Teile der Geraer Stadtgesellschaft ihren Blick auf die Menschenrechte umsetzten! Musik- und Performance-Marathon am 11. August in der Johanniskirche.
Für alle, die nicht dabei waren und sich gern an die Konzertperformance der Menschenrechte in der Johanniskirche erinnern möchten hier noch ein paar visuelle Eindrücke. Ein Hinweis: Zum Video von Dirk Dietzold gibt es Untertitel, die bei einigen Darbietungen sehr hilfreich sein können.
Mit einer visuellen Reise von Gera bis in die kosmische Unendlichkeit endete der 11-Stunden Marathon eines Streifzuges durch die Charta der Menschenrechte. Für Claudia Stillmark war diese musikalische Umsetzung zusammen mit der Stadtgesellschaft ein großer Erfolg. Insbesondere das Engagement der Vereine, Gruppen und Schulklassen für jeweils ein Menschenrecht trugen unmittelbar zum diesem Gelingen bei.
"Die Idee der Komposition hatte mich sofort fasziniert. Nicht nur, weil es hierbei um so ein wichtiges Thema wie Menschenrechte ging, sondern hauptsächlich die Beteiligung der Stadtgesellschaft machte mich auf das Werk des amerikanischen Komponisten Steve Heitzeg neugierig ", sagte die bekannte Geraer Cellistin. "Jens Barnieck ist ein Kammermusikpartner von mir", verrät sie. Mit Idee und Konzept schuf Jens Barnieck eine Europa-Erstaufführung, wobei eine Vorbereitungsgruppe in der Stadtkirchgemeinde half, diese für die Geraer Johanniskirche zu inszenieren. "Besonders in Gera gibt es Menschen, die gemeinsam aktiv sind. Sie engagieren sich in Vereinen und anderen Interessengruppen, schaffen ein Netzwerk in der Stadt", so Claudia Stillmark. Durch das Projekt habe sie weitere engagierte Leute kennengelernt, die sich mit Freude in die Konzertperformance einbrachten. Die Vereine hatten auch die Möglichkeit, sich darzustellen und für ihre Arbeit zu werben.