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Zum Ausklang der Osterfesttage trafen sich Christen verschiedener Kirchen der Stadt am Ostermontag in der Kath. Kirche St. Maximilian Kolbe in Lusan. Mit dabei waren Geistliche der Ukrainisch-Orthodoxen-Kirche, Menschen der Eritreischen Kirche in Gera, der Evangelischen und der Katholischen Gemeinde der Stadt und der Evangelischen Freikirchen.

So ergab sich ein buntes Bild, wobei die festlichen Gewänder der Frauen und Kinder aus Eritrea besonders beeindruckten. Vor der Andacht wurde zu einem Agape-Mahl eingeladen. Unterschiedliche kulinarische Angebote konnten verkostet werden. Eine scharfe Soße aus Afrika, das bunte Osterbrot aus der Ukraine oder süße Leckereien standen zur Auswahl.
Mehrsprachig gestaltete sich auch der Gottesdienst, der mit zwei Orgelwerken, gespielt von KMD Michael Formella, umrahmt wurde. In Deutsch und Ukrainisch wurden Schriften und Gebete gesprochen. Pastor Stefan Taubmann von der FEG Eisenbahnstraße sprach über die Jünger, die mit Jesus nach Emmaus unterwegs waren und durch seine Offenbarungen der Schrift die Gnade erfuhren. Kristin Rittrich und Iryna Nemykina musizierten im Gottesdienst zu Klavier und Gitarre. Zum Schluss, im Rahmen der Fürbitten, beteten die Christen aus Eritrea musikalisch für die Menschen auf der Welt. Gestaltet wurde der Ablauf durch Pfarrerin Barbara Lötzsch, Priester Vitali Gerasimenko, Pfarrer Gregor Hansel und dem Ukrainischen Diakon.